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Heinrich Barth – Die Freiheit der Entscheidung im Denken des Augustinus

24,80 

Herausgegeben von Johanna Hueck

Reihe Philosophie interdisziplinär

Erscheinungsdatum: April, 2019

ISBN: 978-3-89783916-8

Preis inkl. MwSt.

Heinrich Barth – Die Freiheit der Entscheidung im Denken des Augustinus

 

Es besteht wohl kein Zweifel, dass Augustinus in dem Sinne ein gegenwärtiger Denker ist, als dass durch und mit ihm Problemstellungen menschlicher Existenz philosophisch in die Erscheinung getreten sind, deren Bedeutung bis heute reicht. Nicht die geringste der Fragen ist diejenige nach der Freiheit. Wie kein zweiter hat Heinrich Barth in der Mitte des 20. Jahrhunderts diese Aktualität Augustins erkannt. Über lange Jahre seines Lebens hat er den christlichen Denker der Spätantike zum Gegenstand seiner Vorlesungen in Basel gemacht.
Von besonderer Tiefe und Weite des Horizonts ist aber seine hier wiederum vorgelegte Monographie „Die Freiheit der Entscheidung im Denken Augustins“. Zwar enthält sich die 1935 veröffentliche Publikation jedes zeitgenössischen Kommentars, wer jedoch weiß, wie die Brüder Karl und Heinrich Barth sich bereits seit den 20er Jahren gegen den Nationalsozialismus gestellt haben, der wird zwischen den Zeilen manches lesen können.
Das Augustinus-Buch dokumentiert eine dritte Etappe in Barths Denken; es setzt die Gedankengänge des 2018 ebenfalls neu herausgegebenen Buches „Die Seele in der Philosophie Platons“, ursprünglich 1921 veröffentlicht, und das 2010 erneut herausgegebene Werk zu Kant „Philosophie der praktischen Vernunft“ fort. So kann Augustinus neben Platon und Kant als wesentlicher Gesprächspartner für die Herausbildung von Heinrich Barths existenzphilosophischem Ansatz gelten.

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