Anatomie des Mobbing
Psychische Vorgänge zwischen Subtilität, Sadismus und Zerstörung
Mobbing, ein Phänomen, das erst in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts seinen Namen erhielt, dringt immer tiefer in unsere Gesellschaft ein und führt auch in Fachkreisen zur resignativen Haltung, dass wir damit leben müssen.
Dem tritt der Autor entgegen und betrachtet dieses Phänomen am Beispiel eines konkreten Einzelbeispiels, unter einem kulturkritischen und psychoanalytischen Aspekt. Wer das Phänomen verstehen will, muss sich mit den Entstehungsbedingungen auseinandersetzen. Mobbing wird als wichtiges Projekt eines ethischen Diskurses betrachtet, der in einer Gesellschaft des Narzissmus von zentraler Bedeutung ist.
Über den Autor
Dr. phil. Walter Kopp ist eidgenössisch anerkannter Psychotherapeut. Vor der langjährigen Tätigkeit als Psychotherapeut in eigener Praxis, war er in stationären und ambulanten Psychiatrischen Institutionen in Praxis und Forschung tätig. Daneben war er Dozent an der Universität Freiburg i.Ü. und an der Hochschule für Technik und Architektur in Bern. Publikationen in Fachzeitschriften, Psychologie, kritische Psychoanalyse und Kulturkritik.
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