Der Weg zur Quelle
Ein Roman von Apolline Ledoux
Im Mittelpunkt steht die geistig-seelische Entwicklung sowie das Bewusstwerden der 30-jährigen Harriet, Mutter und Sängerin, warum sie immer wieder Beziehungen mit narzisstisch geprägten Partnern eingegangen war.
LTM –
Bildhaft und wirklichkeitsnah liest sich der neue Roman von Apolline Ledoux „Der Weg zur Quelle – Wie das Leben so spielt“.
Es ist zu spüren, dass die Autorin weiß, wovon sie schreibt.
Nach einem weniger guten Start als Säugling, gaben Harriets Eltern ihre gerade geborene Tochter mit nur 3 1/2 Wochen bereits zu den Großeltern und kümmerten sich fast nicht mehr um sie.
Die fehlende Annahme der Eltern löste bei Harriet eine frühkindliche Traumatisierung aus, die bei ihr zu einem ausgeprägt angepassten Verhalten und Beziehungen zu komplizierten und ich-bezogenen Partnern führte.
Trotz etlicher Schicksalsschläge, war Harriet in der Lage, ihre Traumata zu erkennen und aufzuarbeiten.
Ein Roman, der unter die Haut geht und sehr klar, flüssig und lebendig aufgeschrieben wurde.
Sehr lesenswert.
Turid Anker –
Harriet, die Propagandistin in dem Roman „Der Weg zur Quelle“, war aufgrund ihrer frühkindlichen Programmierung zu wenig ich-bewusst. Trotzdem ist es ihr im Laufe vieler Jahre gelungen, sich von toxischen Menschen zu befreien.
Apolline Ledoux erzählt in ihrem neuen Roman lebensnah, lebendig und bewegend die Entwicklung von Harriet zur dringend erforderlichen Selbstliebe.
Eine fesselnde Lebensgeschichte, die sich spannend, tiefgründig und aufschlussreich Lesern und Leserinnen erschließt.
Meine unbedingte Leseempfehlung über ein Thema, das zunehmend wichtiger wird.
Sonja Herz –
Wieder hat Apolline Ledoux über ein Thema geschrieben, was unter die Haut geht und leider gar nicht so selten anzutreffen. ist.
Ganz, wie im richtigen Leben, beschreibt sie das Zusammenleben der dreifachen Mutter und Sängerin mit ihrem langjährigen Partner.
Hinter seiner ausgeprägten Hilfsbereitschaft verbergen sich abwertende Belehrungen und eine kalte Gleichgültigkeit, die Harriet nach und nach nicht mehr verdrängen kann.
Ein Buch, das man lesen muss.
Erling Wohlin Schweden –
Ein wunderbares Buch, hat mich tief berührt, mir kamen manchmal die Tränen in die Augen, besonders am Ende. Das Unbewusste (Freud) Neuwörter (Heidegger) meisterlich, Tempo mit Finesse. Mir kommen jetzt, beim Schreiben, die Tränen in die Augen !
Dr. Ulrich von Pidoll –
Ein Roman, der wirklich unter die Haut geht und sich sehr gut liest. Harriet, die Hauptdarstellerin, lässt sich zu viel von ihrem Ich-bezogenen Partner gefallen, findet dann aber doch aus dem tiefen Loch einen Weg heraus, indem sie ihre Traumata erkennt und annimmt. Ich bin sicher, vielen Personen geht es wie Harriet. Für sie ist dieses Buch geradezu eine Pflichtlektüre. Aber auch allen anderen kann ich das Buch ehrlich empfehlen.
Birgit Maria mergardt –
Ein wunderbarer Roman, der unter die Haut geht. Dieser Roman ist wunderbar und leicht geschrieben.
Peter Fehér –
Ein Lebenslauf – Ein Lauf, wie im Hamsterrad?
Apolline Ledoux gewährt uns Einblicke in ihr Leben, wie es von Geburt an verlaufen ist. Eigentlich sind solche Romane nicht selten zu finden. Aber wir können im weiteren Verlauf miterleben und nachspüren, wie ihre Sehnsucht nach Zuwendung und Liebe in einer Bahn verlaufen, die nicht zu ihrer Erfüllung führen. Man fass sich an den Kopf und fragt sich: „Warum macht sie das denn schon wieder?“
Jetzt kommt das Besondere an dem Roman, ihre Reflektion, die Beschreibung ihrer eigenen Fallen, die Suche und Versuche, dem Hamsterrad zu entkommen.
Genau das hat mich an diesem Buch fasziniert, denn auch ich kenne diese ungewollten Wiederholungen. Ihre Geschichte hat mich angeregt, meine eigenen Fallen zu betrachten, mich aus ihnen langsam zu befreien. Wenn ein Roman so etwas bewirken kann, dann ist er toll.
RM –
Es ist erschütternd zu lesen, wie Menschen sich mit Verhältnisse scheinbar abfinden, die ihnen nicht gut tun. Und beglückend, hier zu erleben, wie die Protagonistin trotz aller Widrigkeiten zu sich selbst findet.
Werner Minks –
Die Protagonistin Harriet erkennt auf ihrem „Weg zur Quelle“, dass sie sich aufgrund ihrer frühkindlich gemachten Erfahrungen unbewusst zu sehr angepasst hat, bis hin zum Verlust ihrer Selbstliebe. Die Wahl ihrer Partner war so, wie sie es durch ihre Sozialisierung kannte.
Ein bewegender Roman von Apolline Ledoux, der sie auf ihrem Lebensweg zur Selbstreflektion und Selbstliebe führte, ohne das Verständnis für ihr Gegenüber zu verlieren.
Angela –
„Der Weg zur Quelle“ zeigt eine bewegende Lebensgeschichte, die klar geschrieben ist und sich darüber hinaus sehr gut lesen lässt. Das Besondere ist sicherlich, dass sich die Autorin in dem Buch refelktierend mit dem Erlebtem auseinandersetzt. Insgesamt ein sehr lesenswerter Roman.
Siegfried Kuhlmann –
Der Roman „Der Weg zur Quelle“ von Apolline Ledoux ist eine bemerkenswert detaillierte Beschreibung einer Phase ihres Lebens, in der sie, aufgrund frühkindlicher Traumatisierung, zur Meisterin in der Verdrängung eigener Bedürfnisse wurde. Und so ehrlich geschrieben, dass man auf jeder Seite des Buches hofft, sie möge doch bitte ihre Traumata erkennen und bewältigen, was man am Schluss dann auch erleichtert liest. Dieses Buch hat mir Mut gemacht, auch über eigene Verhaltensweisen zu reflektieren, was sonst unterblieben wäre. Und was mir darüber hinaus gefallen hat: die Autorin hat durch die vielen Dialoge fast ein Drehbuch geschrieben, das verfilmt werden sollte. Ein absolut empfehlenswertes Buch.