Die orthodoxe Art des Theologisierens unterscheidet sich oft beträchtlich von der evangelischen, da man im Westen von der Aufklärung geprägt wurde. Doch bei dem Thema „Diakonie und Philanthropie“ ergibt sich eine geschichtsverbindende Gemeinsamkeit. Diese erwächst aus dem Neuen Testament, denn die Erzählung vom Weltgericht mit der Ermahnung, „was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40), blieb nicht ohne Wirkung im Christentum. Die Beiträge stammen von einem Symposium, dass im Februar 2013 an der Universität Regensburg stattfand. Vertreter der orthodoxen theologischen Fakultät der Universität Oradea (Rumänien) und des Instituts für evangelische Theologie der Universität Regensburg beleuchteten aus verschiedenen Perspektiven, wie sich das diakonische Wirken im Laufe der Christentumsgeschichte bis heute entwickelt hat. Ziel war es aufzuzeigen, dass durch das Gebot der Nächstenliebe der christliche Glaube in die Gesellschaft hineinwirkte und noch weiter in ihr wirkt.
Diakonie und Philantrophie – Der Dienst der Kirche an der Welt
28,00 €
Herausgegeben von Dumitru Meghesan und Hans Schwarz
ISBN: 978-3-89783-790-4
Erscheinungsdatum: 27.01.2014
Seiten: ca. 188
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