In dem Buch beschreibt Horst Stukenberg als Zeitzeuge die als rasant erlebten Veränderungen in der Gesellschaft. Beginnend mit den Kriegsereignissen berichtet er von dem ungetrübten und hingebungsvollen Vertrauen in die „Ideologie von Volk, Führer und Vaterland“. Anschaulich geht er auf sein Aufwachsen und Erleben in der Pfadfinderwelt ein, welches zu einem anderen Menschenbild, zu einem anderen Denken, Handeln zu einer recht eigenen Haltung führt. Recht offen berichtet er von seinen Gefühlen und Befindlichkeiten in Familie und Arbeitswelt.
Spannend sind Schilderungen von Reisen und eine dadurch weiter veränderte Weltsicht. So kommt nicht nur Selbsterlebtes oder Erfahrenes zur Sprache, er entwickelt aus der Fülle seines Lebens ein völlig neues Konzept für die Bildungsarbeit, speziell noch einmal für die Erwachsenenbildung. Es ist die Geschichte eines sich stetig wandelnden, eines erfüllten wie erfüllenden Lebens.
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