Hopfen als Heilmittel
Konsumentenakzeptanz der Arzneipflanze, neue Wirkungspotentiale und Präferenzen bei der pharmazeutischen Produktgestaltung
Im Bereich der Arzneimittel wird der Hopfen (humulus lupulus L.) in erster Linie für seine sedative Wirkung geschätzt. Dennoch hat die Bedeutung des Hopfens in der medizinischen Forschung in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Vor allem die sekundären Inhaltsstoffe, allen voran das Xanthohumol, sind in den Fokus der Forschenden getreten. So konnten positive Wirkungen unter anderem gegen Bakterien, Viren, Tumore und viele weitere Krankheiten und Gebrechen nachgewiesen werden. Positive Effekte auf die Kognition und eine neuroprotektive Wirkung zeigen Potential im Bereich der Behandlung von Neurodegenerativen Krankheiten (z.B. Alzheimer, Parkinson) und der kognitiven Leistungssteigerung.
Dieses Buch behandelt die Akzeptanz von Konsumenten und Patienten hinsichtlich der Verwendung von Hopfen als Arzneipflanze. Dabei werden die Stärken und Schwächen analysiert, welche die Konsumenten in der Pflanze Hopfen sehen. Außerdem wird das Potential im Einsatzbereich der Neurodegenerativen Krankheiten und der kognitiven Leistungsfähigkeit genauer erläutert. In diesem Zusammenhang werden auf die Umsetzung eines entsprechenden Medikamentes und die Anforderungen an dieses genauer eingegangen.
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